Geld regiert die Welt, die Elite des Geldes plaziert sich im EU-Parlament!

Die Französin Christine Lagarde, 63, ist eine Grande Dame der internationalen Politik, vor allem beim Thema Geld. Ab 2007 war die gelernte Juristin in Paris Wirtschafts- und Finanzministerin, 2011 wechselte sie zuverurteilte christine lagarde wird neue ezb chefin und ist in der spitze der eum Währungsfonds (IWF) nach Washington. Dorthin allerdings folgte ihr ein Skandal aus ihrer Zeit im französischen Kabinett: 2008 segnete sie einen Vergleich ab, in dem einem schwerreichen Geschäftsmann 400 Millionen Euro von einer staatseigenen Bank zugesprochen wurden...

Verurteilte Christine Lagarde, bislang Chefin des Internationalen Währungsfonds, wird Präsidentin der Europäischen Zentralbank.

Lagarde gab an, sie habe der Staatskasse Prozesskosten in Millionenhöhe ersparen wollen. Lagarde wurde wegen fahrlässigen Umgangs mit öffentlichen Mitteln verurteilt, erhielt aber keine Strafe. Der Gerichtshof der französichen Republik ist der Auffassung, dass der frühere Wirtschaftsminister fahrlässig im Schiedsverfahren Tapie-Adidas keine Berufung angeordnet hat. IWF-Chefin Christine Lagarde habe in ihrer Zeit als französische Finanzministerin im Fall Bernard Tapie fahrlässig im Amt gehandelt, so das Urteil. 

 

Christine Lagarde wurde am Montag , den 19.12.2016, vom Gerichtshof der Republik (RGC) verurteilt. Lagarde war von 2007 bis 2011 Wirtschafts- und Finanzministerin unter dem damaligen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy. In dieser Funktion war sie maßgeblich für Frankreichs Reaktion auf die internationale Finanzkrise verantwortlich, die mit dem Platzen der Immobilienblase in den USA begonnen hatte. Nach dem Rücktritt ihres Landsmanns Dominique Strauss-Kahn als geschäftsführender Direktor des IWF übernahm Lagarde 2011 dessen Nachfolge. Als frühere Ministerin für Wirtschaft, Finanzen und Arbeit (2007-2011) verurteilte man sie in der vergangenen Woche wegen "Nachlässigkeit" auf, die eine Veruntreuung öffentlicher Mittel in Höhe von 403 Millionen Euro.  In der EU fand ein Teil eines manipulierten Schiedsverfahrens, das durchgeführt wurde, um neun seit 1993 eröffnete Gerichtsverfahren vor dem Hintergrund der Tapie-Adidas-Akte zu beenden. In Bezug auf Europa 1 sagte sein Anwalt Patrick Maisonneuve, er sei "enttäuscht". "Wir haben für die Freilassung gestritten, deshalb werde ich keine Sprache sprechen, die sagt, dass alles in Ordnung ist", sagte er.

AFP hat die wichtigsten Punkte des Urteils des EuGH gegen Christine Lagarde veröffentlicht. Bei der Entscheidung, 2007 ein Schiedsverfahren mit Bernard Tapie einzuleiten, vertrat sie die Ansicht, dass "es sich weder aus den Beweisen des Falls noch aus den Debatten ergibt, dass Frau Lagarde in ihrer Eigenschaft als Ministerin (...) fahrlässige Straftaten ". Über die Entscheidung, den Schiedsspruch 2008 anzunehmen, stellte sie jedoch fest, dass "Frau Lagarde, von Beruf Rechtsanwältin (...), fahrlässig entschieden hat, keine Berufung einzulegen" Kündigung. "

Sowohl ihre Verteidiger als auch die Staatsanwaltschaft haben einen Freispruch gefordert. Sie selbst hatte zum Ende der Verhandlung am Freitag erneut beteuert, nach bestem Gewissen gehandelt zu haben. Die damalige Ministerin hatte 2007 einem Schiedsverfahren zugestimmt, um einen langwierigen Rechtsstreit mit dem gut politisch gut vernetzten Tapie beizulegen. Als die Schiedsmänner diesem daraufhin mehr als 400 Millionen Euro zusprachen, verzichtete Lagarde auf einen Einspruch. Inzwischen vermutet die Justiz, dass das Schiedsverfahren nicht mit rechten Dingen zuging: Es soll Verbindungen zwischen Tapie und einem der drei Schiedsleute gegeben haben. Der Schiedsspruch wurde von Zivilgerichten deshalb bereits aufgehoben und Tapie zur Rückzahlung des Betrags verurteilt. Zudem laufen Betrugsermittlungen gegen mehrere Beteiligte, darunter Lagardes früheren Büroleiter.

Als IWF-Chefin ist Lagarde seit Jahren Dauergast auf allen Weltforen: G7-Treffen, G20-Gipfel, Weltwirtschaftsforum in Davos, Münchner Sicherheitskonferenz. Sie wird zeigen müssen, dass sie als EZB-Chefin die Unabhängigkeit der Zentralbank verteidigen kann.
Christine Lagarde die 403 Millionen Euro veruntreute wird Chefin der EuropäischenZentralbank. Das Erinnert stark an einen Fall aus der deutschen Politik wo Wolfgang Schäuble 100.000 Mark aus einem schwarzen Koffer erhielt woran er sich nicht mehr erinnern konnte. Wenn wir zulassen das die Banken als das neue EU Parlament auftreten, dann ist nichts mehr zu retten. Früher wurde die Regierung über Lobbyisten bestochen und befehligt heute sind es die Lobyisten und die Bänker die die Regierung bilden.

 Quelle: http://www.lefigaro.fr/actualite-france/2016/12/19

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